DrittligaFans mit krasser AufkleberAttacke

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DrittligaFans mit krasser AufkleberAttacke

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3000 Fans von Drittligist Dynamo Dresden bejubelten den 1:0-Sieg bei Alemannia Aachen. Einige von ihnen dürften aber vom Spiel nicht viel mitbekommen haben. Denn sie waren offensichtlich mit anderen Dingen beschäftigt... Mehrere Fotos in den sozialen Netzwerken zeigen eine regelrechte Klebe-Attacke auf den Gästeblock. Tausende Aufkleber wurden an Plexiglasscheiben, Zäune und Wände geklebt. Dazu gab´s speziell auf dem Gäste-WC mehrere Schmierereien. Lesen Sie auch Dresden drückt Bundesligist die Daumen: Heißer Transfer-Geheimplan bei Dynamo Dynamo schaut die nächsten Wochen in die Bundesliga. Dort gibt es ein Transfer-Ziel. Richtungsweisender Dynamo-Sieg: Wird Elfer-Dusel zum Aufstiegs-Knackpunkt? Der Bann ist endlich gebrochen: Warum der 1:0-Sieg in Aachen für Dynamo Dresden im Aufstiegskampf richtungsweisend sein könnte. Eigentlich ist es inzwischen absolut üblich, dass auswärtige Anhänger in den Stadien bleibende Erinnerungen in Form von Stickern und Aufklebern ihrer Teams hinterlassen. Aber in dieser Masse ist es dann doch ungewöhnlich. Die „Aufkleber-Attacke“ wird im Netz kontrovers diskutiert. So schreibt Torsten K. auf Facebook: „Es gibt kaum Gästetoiletten, welche anders aussehen. Die Becken hängen doch noch alle...“ Jens P. hingegen sieht das anders: „Halbstarke mit Muskeln, aber wenig Hirn waren das.“ Ganze Arbeit! Durch diese Plexiglas-Scheibe ist vor lauter Dynamo-Sticker nichts mehr zu erkennen Foto: FACEBOOK Rein rechtlich gesehen handelt es sich dabei in den meisten Fällen sogar um eine Ordnungswidrigkeit. Denn in den Stadionordnungen steht, dass das Anbringen jeglicher Aufkleber verboten ist. Tatsächlich kam es in Einzelfällen auch schon zur Verhängung eines Ordnungsgeldes, sofern der „Übeltäter“ ermittelt werden kann. Aber es bleibt die absolute Ausnahme. Die Alemannia will einen anderen Weg gehen und die Rechnung für die Beseitigung der Hinterlassenschaften an Dynamo Dresden weiterleiten. Zumal laut einem Bericht der „Aachener Zeitung“ auch mehrere Sitzschalen aus der Verankerung gerissen wurden. Sonntag kommt Hansa Rostock Problem: Die Aufkleber einfach hängen zu lassen, wäre keine gute Idee. Denn zum nächsten Heimspiel empfängt Aachen schon am Sonntag den FC Hansa Rostock. Und deren Fans dürfte der „Dynamo-Schmuck“ gerade nach den Vorkommnissen Ende Februar so ein Dorn im Auge sein, dass größere Schäden im Gästebereich dann nicht auszuschließen wären...

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